Wusterwitzer Kanuten bei 100. Deutscher Meisterschaft mit Gold-Serie
Bei der 100. Deutschen Meisterschaft in Hamburg wurden vom 8. bis 11. August 2021 auf der Regattastrecke im Wasserpark Dove-Elbe die besten Kanu-Rennsportler der Schüler- und Jugendjahrgänge aus Deutschland ermittelt. Am Start waren auch vier Potsdamer Sportschüler aus Wusterwitz, die ihre Wurzeln beim SV Blau-Weiß Wusterwitz e.V. haben. Bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft erpaddelte sich der junge Canadierfahrer Noam Voigt gleich fünf Meistertitel und zählt damit zu den erfolgreichsten Sportlern der Jubiläums-Meisterschaft. Mit großem Abstand konnte er den anspruchsvollen Kanu-Mehrkampf (KMK) in der AK 14 gewinnen. Er siegte auch im Einer-Canadier über 500 und 2000 Meter und mit seinem Team für das Land Brandenburg, den Brandenburger Adlern, im C2 und C4 über 500 Meter. Gold im C4 über 500 Meter erkämpfte sich auch sein Bruder Keon Voigt, zusammen im Mixed-C4 der Jugend für den Kanu Club Potsdam.
Die Kajakfahrerinnen Lilly Timm und Nele Schlüsselburg konnten sich ebenfalls für die Meisterschaft qualifizieren, blieben aber ohne Medaillenplatzierung. Lilly erreichte, als jüngerer Jahrgang, das A-Finale im Vierer-Kajak und belegte Platz acht. Auf der langen Strecke über 5000 Meter kam sie ebenfalls als Achte von 24 Starterinnen ins Ziel. Nele belegte Platz 11 im 2000-m-Rennen und Platz 26 im Kanu-Mehrkampf der AK 14.
Im zweiten Teil der Deutschen Meisterschaft, welcher für die Junioren und die Leistungsklasse vom 13. bis 15. August 2021 in Hamburg stattfand, verpasste Stine Noack im Zweier-Kajak über 200 Meter nur knapp eine Medaille und paddelte auf Platz vier.
4 Medaillensätze für Wusterwitzer Kanuten
An der Halleschen Herbstregatte und offenen Landesmeisterschaft kämpften am 3. Oktober 2020 ca. 440 Kanuten, darunter 14 Nachwuchskanuten aus Wusterwitz, auf dem Osendorfer See um die Platzierungen. Die Wusterwitzer Kanuten sicherten sich gleich vier Medaillensätze und zeigten ihre Ausdauer auf der langen Strecke über 2000 Meter. Goldmedaillen sicherten sich Leni Beier (2013) im K1 und mit Finja Seeher im K2 sowie Emilia Born (2009) und Laura Zemlin (2011) im K1. Vier Silbermedaillen erkämpften sich Mayla Hartmann (2012) und Ida Beier (2009) im K1 sowie Mayla Hartmann mit Maila Mitschka und Emilia Born mit Emilia Müller (2009) im K2. Über Platz drei freuten sich Finja Seeher und Alice Zander (2009) im K1 und zusammen mit Ida im K2 sowie Jonas Schütz mit Sami En-Nachach (2012) im K2.
Erfolgreiches Wochenende für Wusterwitzer Kanuten auf der Spree
Die Wusterwitzer Kanuten haben an einem Wochenende auf zwei Regatten zahlreiche Medaillen auf der Spree gewonnen. Am Samstag, den 26.09.2020 fand der 31. Kanu-Biathlon in Spremberg statt. An dem Wettkampf nahmen 130 Kanuten aus zehn Vereinen, darunter 8 Wusterwitzer Kanuten, teil. Die SchülerInnen starteten bei strömendem Regen über die 1000 bzw. 2000 Meter im Kajak und mussten im Anschluss 1000 bzw. 1500 Meter laufen. Mit einer hohen Gesamtpunktzahl sicherten sich die Kajakfahrerinnen Alice Zander (2009), Ylvi Gutstein (2010) und Leni Beier (2013) die Goldmedaille. Eine Silbermedaille erkämpften sich Emilia Müller (2009), Sami En-Nachach (2012), Myla Hartmann (2012) und Finja Seeher (2013). In der abschließenden 4x150 Meter Staffel erkämpften sich die jüngsten Wusterwitzer Kanuten den ersten Platz und die Schülerinnen B freuten sich über Bronze.
Für den Vergleichswettkampf der Gruppe Ost, der am Sonntag, den 27.09.2020 auf der Regattastrecke in Berlin Grünau ausgetragen wurde, haben sich Ida Beier und Emilia Born (2009) qualifiziert. Die beiden Wusterwitzer Schülerinnen waren erstmals für die Landesauswahl Brandenburg am Start und siegten über 500 Meter im K2 und Ida auch im K4. Auch die Wusterwitzer Sportschüler waren am Start und Noam Voigt (2007) gewann sein Rennen im C1 und C2 und belegte Platz 2 im Vierer. Nele Schlüsselburg (2007) freute sich über Platz 3 im K2 und K4.
Gold bei Wusterwitzer Schüler Cup
Bei frischem Ostwind kämpften am vergangenen Sonntag (20.09.2020), erstmals in diesem Jahr, die 13/14-jährigen Kanuten der Gruppe Ost auf dem Wusterwitzer See um die Platzierungen. Nachdem in der ersten Jahreshälfte alle Regatten Corona bedingt abgesagt werden mussten, veranstaltete der Landes-Kanu-Verband Brandenburg e.V. den Schüler-A-Cup, dem 160 Kanuten aus 13 Vereinen aus Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Berlin und Brandenburg folgten. Darunter auch zwei ehemalige Wusterwitzer Kanuten, die für das Land Brandenburg als „Brandenburger Adler“ an den Start gingen. Der 13-jährige Sportschüler Noam Voigt siegte über 500 Meter im Canadier Einer (C1) sowie mit seinen Potsdamer Trainingspartnern im C4 und verpasste im C2 nur knapp Platz drei. Die Kajakfahrerin Nele Schlüsselburg konnte sich bei starker Konkurrenz im K1 und im K2 souverän für die Endläufe qualifizieren, leider ohne Top-drei-Platzierung.
Die Veranstaltung wurde von der Abteilung Kanu des SV Blau-Weiß Wusterwitz e.V. durchgeführt, vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg gefördert und durfte nur unter Einhaltung strikter Hygienebestimmungen, wie die Absperrung des Geländes, Zutritt und Registrierung nur für berechtigte Personen, Einhaltung und Kontrolle der Abstandregelungen – auch auf den Steganlagen -, Richtungsweisung für Ein- und Ausstieg, Anbringen der Hygieneregeln sowie das Tragen von Mundschutz in den Gebäuden etc. stattfinden.
22 Goldmedaillen bei Peitzer Sommerregatta
Elf Vereine aus Brandenburg, Berlin und Sachsen folgten der Einladung der Peitzer Kanuten zur 20. Jubiläumsregatta am 29. August 2020, darunter 16 Nachwuchskanuten aus Wusterwitz. Die 220 Kanuten kämpften auf dem Hälterteich über 200 und 500-Meter um die Platzierungen. Die Wusterwitzer Kanuten haben bei der ersten Regatta des Jahres gezeigt, dass sie hoch motiviert sind und haben sich 22 Goldmedaillen und 17 Zweitplatzierungen gesichert.
So gewannen die Schülerinnen B im K4 mit Beier/Born/Zander/Müller, Emilia Born mit Emilia Müller im K2, Emilia Born und Ida Beier im K1. Bei den Schülerinnen C siegte Mayla Hartmann im K1 und Leni Beier im K1 sowie im K2 mit Finja Seeher und im Mix mit Sami En-Nachach. Bei den Schülern B siegte Max Lerche im K1. Die Schüler C freuten sich ebenfalls über Gold im K4 mit Kison/En Nachach/ Herrmann /Lerche, Johannes Kison im K2 mit Sami sowie Florian Lerche im K1.
Über die Silbermedaillen freuten sich Alice Zander (K1) und mit Ida Beier im K2, Emilia Müller (K1), Finja Seeher (K1), Laura Zemlin und Annabelle Möhring (K2) sowie zusammen im K4, Johannes Kison (K1) und mit Laura Zemlin im Mix (K2), Sami En Nachach (K1) sowie Tom Herrmann mit Max Lerche im K2.